Tauchen im Schweriner See
- Reisebericht Mai 2008 –
Ende Mai 2008 sind wir für ein Tauchwochenende an den SchwerinerSee gefahren.
Das Wetter war herrlich, als wir am Freitag Abend in der Ferienwohnung ankamen.
Am nächsten Tag sind wir aufgebrochen, um uns bei Herrn Conrad, dem Gastwirt
der Gaststätte „Zum Rethberg“ ( mit Hotel extra für
Taucher bei dem auch Flaschen wieder gefüllt werden können ) und erfahrener Taucher, über die
Tauchmöglichkeiten im und um den Schweriner See informierten. Herr Conrad empfahl uns,
zu seinem Freund ans Südufer des Schweriner Sees zu fahren.
Dieser hat dort einen Campingplatz mit angeschlossener Tauchbasis.
Nachdem wir auf dem Campingplatz in Raben-Steinfeld angekommen
waren, informierte
uns Burghard, ein Mitarbeiter der Tauchbasis, über die
Unterwasserwelt. Er zeigte uns
auf einem Plan die Sehenswürdigkeiten unter Wasser und gab uns gute
Tipps. Wir starteten also den ersten Tauchgang und steuerten verschiedene
Sehenswürdigkeiten an. Die Sicht war sehr gut und wir konnten somit verschiedene Wracks,
eine Telefonzelle, eine Gartenbank, Hinweisschilder und einen Tunnel antauchen. Die Gegenstände
sind alle in einer Tiefe von 8 – 12 m aufgestellt und somit auch für Tauchanfänger
zu erreichen.
Auf dem Rückweg sind wir unter den Steg getaucht und trauten unseren Augen kaum. Wir
sahen einen riesengroßen Schwarm Barsche. Hunderte mittelgroße
Fische schwammen vor uns. Es war ein herrlicher Anblick. Beim zweiten Tauchgang, den wir am
Nachmittag starteten, war die Sicht nicht mehr ganz so gut, da vor uns einige Anfänger im
Wasser waren. Trotzdem fanden wir ein Autowrack und haben sogar am helllichten Tag einen
armdicken Aal gesehen. Es war ein schöner entspannter Tauchgang.
Den nächsten Tag haben wir genutzt, um uns das Schweriner Schloss in der Landeshauptstadt anzusehen.
Das Wetter war schön und die Gärten des Schlosses als auch das Innere sehr schön anzusehen.
Fazit:
Schwerin und der Schweriner See ist eine Reise wert. Die
beste Reisezeit ist Frühjahr oder Herbst, da dann die Sicht im See am Besten ist, und nicht ganz so
viele Touristen unterwegs sind.
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